Tag 15 – Bruck an der Großglocknerstraße

Um kurz vor 6.00 Uhr werde ich wach. Es fängt leicht an zu nieseln und ich befürchte, dass das den ganzen Tag so bleiben wird.

Da ich das Reisetagebuch in den letzten Tagen ein wenig vernachlässigt habe, eine gute Gelegenheit es wieder auf Vordermann zu bringen.

Ich schlafe noch mal ein und als ich um 8.00 Uhr wach werde, regnet es so richtig.

Nach dem späten Frühstück kommen Tina und Kodo schon von ihrem Ausflug nach Salzburg zurück. Dort war das Wetter noch schlechter als bei uns.

Es ist 13.00 Uhr und es regnet unaufhaltsam. Wir entschließen uns bereits Morgen das Sportcamp Woferlgut zu verlassen. Das bedeutet natürlich, trotz Regen alles zusammenpacken.

Packen auf dem Sportcamp Woferlgut

Am späten Nachmittag machen wir uns zu Viert mit Kodo‘s Auto auf den Weg zum Golfclub Zell am See – Kaprun – Saalbach. Wir essen dort zum Abschluss der Reise, denn Morgen geht es zurück nach Deutschland.

Das Essen begeistert uns und auch deshalb gibts reichlich Trinkgeld.
Am Abend schaue ich noch ein wenig Fern und schon geht’s in die Koje.

Tag 14 – Bruck an der Großglocknerstraße

Kodo und Martina machen sich auf den Weg nach Salzburg. Sie haben sich dort für eine Nacht im Hotel eingebucht. Das Wetter passt und beide genießen den Tag.

Tina und Kodo  auf der Festung Hohensalzburg

Wir beschließen heute eine letzte Rennradtour zu machen, weil die Wetteraussichten für Morgen eher schlecht sind.

Eine wirklich tolle letzte Fahrt. Das Wetter spielt mit und die Ausblicke sind mega. Am Sonntag sind die Athleten beim IronMan diese Strecke von Saalfelden bis Zell am See auch gefahren.

Radtour vom Sportcamp Woferlgut nach Saalfelden (1)
Radtour vom Sportcamp Woferlgut nach Saalfelden (2)
Radtour vom Sportcamp Woferlgut nach Saalfelden (3)

Auf der Rückfahrt von Saalfelden machen wir wie üblich unser Päuschen.  Diesmal sind wir im Strandbad Thumersbach. Dort war beim IronMan auch einer der Wendepunkte auf der Laufstrecke. Das befindet sich auf der anderen Seite des Sees direkt gegenüber des Grandhotels in Zell am See.

Radtour vom Woferlgut nach Saalfelden (4)
Radtour vom Woferlgut nach Saalfelden (5)

Wir essen eine Kleinigkeit, bevor es zurück zum Campingplatz geht.

Der Abend gehört Tina und mir allein. Wir kaufen uns über Amazon Prime den Film Top Gun: Maverick. Heute ist das Internet leider trotz Verstärker nicht so gut und da ich noch Datenvolumen von 8GB für diesen Monat habe, schauen wir den Film über das Mobilnetz.

Der Film geht über 2.30 Stunden und wir genießen ihn. Wirklich faszinierend gemacht. Wenn man Action-Filme mag, sollte man ihn sich anschauen.

Tag 13 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute reist ein Teil unserer Freunde aus Wilhelmshaven wieder Richtung Heimat. Natürlich machen wir noch ein Abschiedsfoto auf dem bis auf Thomas alle zu sehen sind.

Thomas hat nicht bei uns auf dem Sportcamp Woferlsee gewohnt, sondern war in einer Pension in Bruck an der Großglocknerstraße untergebracht. Er ist schon Morgens abgereist.

Hier die gesamte Truppe. Knieend die drei IronMan-Starter Lena, Philipp und Tina. Stehend das Support-Team mit Andy, Tine, Kodo, Martina und mir.

Team Sportcamp Woferlgut

Ich werde später von Kodo zum Golfclub Zell am See – Kaprun – Saalbach gefahren. Jetzt sind wir schon vierzehn Tage unterwegs und ich möchte endlich mal wieder meine Golfschläger in die Hand nehmen.

Der Platz ist nur ca. 5 km vom Sportcamp Woferlgut entfernt. Ich habe ja mein Bag mit Schlägern extra mitgenommen und brauche daher nur einen Trolley. Zunächst geht es auf die Driving-Range, danach noch ein wenig Chippen und Putten.

Terrasse Golfclub Zell am See – Kaprun – Saalbach
Loch 9 Golfclub Zell am See – Kaprun – Saalbach

Ich spiele mit einem Ehepaar aus Kassel zusammen und wir spielen 9 Löcher.
Unterwegs gesellt sich noch ein Einheimischer zu uns. Er war allein unterwegs und daher auf uns aufgelaufen.

Als erstes zeigt er mir einen Deckel im Boden des ersten gemeinsamen Abschlages. Er dreht den Deckel und zieht tatsächlich eine Korb mit Bierflaschen aus der Erde. Noch besser, er lädt mich gleich auf ein Bier ein.

Gespielt habe ich nicht so richtig gut, aber wenigstens war ein PAR dabei. Der Flight war allerdings sehr angenehm und es hat Spaß gemacht. Der Platz war leider durch den vielen Regen der Vortage auch ziemlich aufgeweicht.

Für das Greenfee und den Trolley zahle ich 63,00 €. Das ist ok.

Zwischendurch ruft mich Kodo an und fragt wegen des Abholens. Da wir bereits auf Loch 8 sind, treffen wir uns kurze Zeit später auf der Terrasse, wo er bereits zwei Radler bestellt hat.

Am Abend essen wir gemeinsam mit Tina und Kodo Nudel mit Pesto bzw. einer scharfen Paprikasoße. Echt lecker.

Tag 12 – Bruck an der Großglocknerstraße

Der heutige Tag gehört natürlich dem Triathlon. Die Wetteraussichten sind eher für einen Tag auf dem Fernsehsessel geeignet, aber da muss das Support-Team und natürlich die Athleten nun mal durch.

Gegen 9.45 Uhr fahren wir mit den Rädern zum Startbereich wo schon die Hölle los ist. Wir finden einen geeigneten Platz für unsere Räder und verschwinden in der Menge.

Der Bericht vom IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 folgt.

Tag 11 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute Morgen gehen wir Martina und Kodo gemeinsam zum Frühstück auf dem Campingplatz. Kodo und ich essen Bacon mit Spiegeleiern, während die Mädels natürlich nur Gesundes zu sich nehmen.

Das Wetter ist nicht so schlecht, zwar wenig Sonne, aber dafür ist es nicht besonders kalt.

Heute am Vortag des IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 liegt das Einchecken der Räder an. Wir verabreden und für 15:00 Uhr und fahren gemeinsam mit den Rädern zur Wechselzone in Zell am See.

Auf zum Check-In beim IronMan Zell am See/Kaprun 70.3

Kodo schaut uns dabei zu, denn er fährt nicht mit. Er kommt später nach und holt Thomas, Philipp und Tina nach dem Check-In mit dem Auto ab.

Tina in der Wechselzone beim Ironman Zell am See/Kaprun 70.3
Tina Rad in der Wechselzone beim Ironman Zell am See/Kaprun 70.3

Unsere Starter Thomas, Lena, Tina und Philipp schauen sich natürlich auch den Schwimmeinstieg und die Schwimmstrecke an.

Thomas, Lena, Tina und Philipp beim Schwimmeinstieg des IronMan Zell am See/Kaprun 70.3

Im Merchandising-Zelt findet Kodo Handtücher mit den Namen aller Starter. Und daher stehen auch Tina und Lena drauf.

Handtücher im Merchandising-Zelt beim IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 (1)

 

Handtücher im Merchandising-Zelt beim IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 (2)

Am Abend sitzen wir Männer, diesmal ohne die Damen, bei Kodo unter dem Vorzelt. Er hat einen Laptop (wird von Sky übertragen) aufgestellt und wir schauen bei einem Glas Bier gemeinsam das Bundesligaspiel zwischen Bayern und Gladbach. Zwar nervt der eingefleischte Gladbach-Fan Andy ein wenig mit seinen Kommentaren, aber ansonsten ein schöner Ausklang des Abends.

Leider endet der Tag mit Regen und den erwarten wir auch Morgen. 

Tag 10 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute gehen wir wieder frühstücken. Tina lädt mich diesmal ein.

Den Tag verbringen wir auf dem Campingplatz, wobei jeder seine eigenen Dinge macht.

Am Abend essen wir Reste. Es gibt Bratkartoffeln mit Nürnberger Würstchen und Spiegelei. Dazu Salat und natürlich Weizenbier.

Tag 9 – Bruck an der Großglocknerstraße

Das Wetter ist erstmal wieder gut und daher geht’s natürlich wieder aufs Rad.

Heute fahren wir vom Sportcamp Woferlgut über Zell am See zum Wendepunkt der Radstrecke in Piesendorf. Tina möchte sich das alles noch mal anschauen.

Da wir gerne noch ein paar Kilometer fahren möchten, geht’s danach nochmal um den Zeller See. und später an der schon bereits eingerichteten Wechselzone des IronMan vorbei.

Die Radstrecke ist entgegen der Vorjahre hier ein wenig geändert worden. Ich finde man hat sie verbessert, weil man nicht mehr durch ein kleines Industriegebiet von Bruck an der Großglocknerstraße fahren muss.

Hier noch Eindrücke vom Zeller See.

Radweg um den Zeller See (1)

Radweg um den Zeller See (2)

Danach hole ich mir den bestellten WiFi-Verstärker an der Rezeption ab und Kodo und ich richten ihn ein. Kodo’s SAT-Controller wurde auch geliefert und sofort in Betrieb genommen.

Der neue WiFi-Verstärker

Die Inbetriebnahme klappt recht gut, sodass wir ab heute viel problemloser auf das WLAN des Campingplatzes zugreifen können.

Das angekündigte kurze Gewitter findet zum Glück nicht statt. Es nieselt ein wenig und das wars.

Am Abend gehen wir mit Martina und Kodo im Restaurant des Campingplatzes essen, bevor wir uns zum Rest der Truppe gesellen und dort bei einem Bier im Jever-Stüberl den Abend ausklingen lassen.

Tag 8 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute geht’s natürlich mit dem Radl nach Zell am See, wo wir es uns am Mittag auch beim Steinerwirt gemütlich machen. Hier waren wir bei unserem letzten Besuch schon essen und man kann den Gasthof nur empfehlen. Das Wetter ist bombig, fast schon ein wenig zu heiss.

Zell ist relativ voll und die Jungs von IronMan sind auch schon dabei den Zieleinlauf einzurichten.

Wir halten uns eine Weile in Zell auf, bevor wir rund um den See den Rückweg antreten.

Zell am See, neben dem Grandhotel

Wir versuchen noch für Tina eine Kassette für ihr neues Rad zu kaufen und suchen dazu Intersport auf. Leider teilt man uns dort mit, dass man nicht damit rechnet in diesem Jahr eine Kassette Shimano Ultegra R8100/R12 mit 11 – 34 Zähnen zu bekommen. Tina hat ein wenig Bedenken wegen der großen Steigung von Dienten am Hochkönig bis zum Filzensattel.

Wir rufen auch noch bei einer Bike-Werkstatt in Piesendorf an und auch dort hat man keine besseren Nachrichten für uns.

Heute laden wir Tina und Kodo zu uns zum Essen ein. Es gibt Currywurst von Bofrost, Pommes aus dem Supermarkt und dazu natürlich Salat. Da der Gasofen in unserem WoMo plötzlich leichte Aussetzer hat, müssen die Pommes in der Pfanne gemacht werden. Ein einfaches Essen, dass alle sehr genießen. Danke Tina!!!

Am Abend kommen Lena, Philipp, Tine und Andy mit ihren WoMos auf dem Woferlgut an. Sie haben Stellplätze in unserer Nähe und richten sich erstmal häuslich ein. Wir lassen sie dabei erst einmal in Ruhe.

Lena ist Tina’s Staffelkameradin und wird den Schwimm- und Laufpart übernehmen. Philipp ist erprobter Triathlet und wird den IronMan alleine bewältigen. Tine und Andy sind Lena’s Eltern und das erste Mal in einem Wohnmobil auf Tour.

Tag 7 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute ist wieder ein herrlicher Tag, daher beschließen wir erneut eine Rennradtour zu machen. Die führt uns heute nach Dienten am Hochkönig. Das ist ein Teil der Strecke, die Tina auch beim IronMan am Sonntag fahren wird.

Für die Anfahrt dorthin nutzen wir heute den Tauernradweg und nicht wie beim IronMan die B311, die heute natürlich nicht gesperrt ist.

Der Tauernradweg (1)

 

Der Tauernradweg (2)

Wir fahren durch herrliche Landschaften und genießen es.

Der Anstieg hoch nach Dienten lässt sich trotz Steigungen von 6 – 8 % und einer Länge von 10 km gut fahren. In Dienten machen wir natürlich unsere übliche Pause. Wir sitzen draußen in einem netten Gasthof und essen Tortellini und eine Gulaschsuppe.

Von Dienten aus sind es noch zwei Kilometer bis man ganz oben auf dem Filzensattel auf 1290 Höhe ist. Und die haben es in sich, wir reden über 14% Steigung. Die lassen ich heute weg. Tina testet nur kurz, ob sie diesen Anstieg mit ihrer Übersetzung meistern kann. Meine Form reicht dafür nun wirklich nicht aus, daher warte ich auf Tina. 

Vor dem Anstieg von Dienten zum Filzensattel

Die Rückfahrt zum Sportcamp Woferlgut ist natürlich sehr entspannt. Meist geht es nur runter und man kann es richtig rollen lassen.

Unsere Freunde Tina und Kodo nutzen den Tag, um sich die Salzwelten Salzburg anzuschauen und sind sehr begeistert. Um im Salzbergwerk unterwegs zu sein, muss man sich eine wenig verkleiden. Danach steigt man in ein Art Bob und jagt auf einer Rutsche bis auf 210 m unter die Erde. Unterwegs geht’s sogar über die deutsch-österreichische Grenze.

Salzwelten Salzburg (1)
Salzwelten Salzburg (2)
Salzwelten Salzburg (3)

Ein einfaches gemeinsames Abendessen mit Pellkartoffeln und Kräuterquark vor dem Wohnwagen der Beiden schließt den Tag ab.

Tag 6 – Bruck an der Großglocknerstraße

Wir frühstücken gemeinsam mit unseren Freunden. Danach gilt es auch für Tina und Kodo sich richtig einzurichten. Seht selbst, das ist den Beiden gut gelungen.

Stellplatz Tina und Kodo auf dem Sportcamp Woferlgut

Bei Tina’s Rad sind noch weitere Einstellarbeiten zu machen. Es handelt sich eigentlich um Feinheiten, um die Sitz- und Liegeposition zu verbessern. Trotzdem beschäftigt uns das gefühlt eine Ewigkeit. Immer wieder hier noch etwas höher, hier etwas mehr neigen, den Auflieger etwas nach Vorne etc. Aber letztlich ist mein Frauchen zufrieden.

Eigentlich wären wir damit gerne zu einem Bike-Fitter gegangen, haben aber im Vorfeld keinen Termin bekommen können.

Anschließend hängen wir trotz guten Wetters so richtig ab. Es gibt natürlich auch viel zu erzählen.

Schon am Nachmittag gibt’s das ein oder andere leckere Weizen. Am Abend laden uns die Beiden zum Spagetti essen ein, bevor wir gegen 22:00 Uhr unsere Kojen aufsuchen.