Tag 11 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute Morgen gehen wir Martina und Kodo gemeinsam zum Frühstück auf dem Campingplatz. Kodo und ich essen Bacon mit Spiegeleiern, während die Mädels natürlich nur Gesundes zu sich nehmen.

Das Wetter ist nicht so schlecht, zwar wenig Sonne, aber dafür ist es nicht besonders kalt.

Heute am Vortag des IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 liegt das Einchecken der Räder an. Wir verabreden und für 15:00 Uhr und fahren gemeinsam mit den Rädern zur Wechselzone in Zell am See.

Auf zum Check-In beim IronMan Zell am See/Kaprun 70.3

Kodo schaut uns dabei zu, denn er fährt nicht mit. Er kommt später nach und holt Thomas, Philipp und Tina nach dem Check-In mit dem Auto ab.

Tina in der Wechselzone beim Ironman Zell am See/Kaprun 70.3
Tina Rad in der Wechselzone beim Ironman Zell am See/Kaprun 70.3

Unsere Starter Thomas, Lena, Tina und Philipp schauen sich natürlich auch den Schwimmeinstieg und die Schwimmstrecke an.

Thomas, Lena, Tina und Philipp beim Schwimmeinstieg des IronMan Zell am See/Kaprun 70.3

Im Merchandising-Zelt findet Kodo Handtücher mit den Namen aller Starter. Und daher stehen auch Tina und Lena drauf.

Handtücher im Merchandising-Zelt beim IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 (1)

 

Handtücher im Merchandising-Zelt beim IronMan Zell am See/Kaprun 70.3 (2)

Am Abend sitzen wir Männer, diesmal ohne die Damen, bei Kodo unter dem Vorzelt. Er hat einen Laptop (wird von Sky übertragen) aufgestellt und wir schauen bei einem Glas Bier gemeinsam das Bundesligaspiel zwischen Bayern und Gladbach. Zwar nervt der eingefleischte Gladbach-Fan Andy ein wenig mit seinen Kommentaren, aber ansonsten ein schöner Ausklang des Abends.

Leider endet der Tag mit Regen und den erwarten wir auch Morgen. 

Tag 10 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute gehen wir wieder frühstücken. Tina lädt mich diesmal ein.

Den Tag verbringen wir auf dem Campingplatz, wobei jeder seine eigenen Dinge macht.

Am Abend essen wir Reste. Es gibt Bratkartoffeln mit Nürnberger Würstchen und Spiegelei. Dazu Salat und natürlich Weizenbier.

Tag 9 – Bruck an der Großglocknerstraße

Das Wetter ist erstmal wieder gut und daher geht’s natürlich wieder aufs Rad.

Heute fahren wir vom Sportcamp Woferlgut über Zell am See zum Wendepunkt der Radstrecke in Piesendorf. Tina möchte sich das alles noch mal anschauen.

Da wir gerne noch ein paar Kilometer fahren möchten, geht’s danach nochmal um den Zeller See. und später an der schon bereits eingerichteten Wechselzone des IronMan vorbei.

Die Radstrecke ist entgegen der Vorjahre hier ein wenig geändert worden. Ich finde man hat sie verbessert, weil man nicht mehr durch ein kleines Industriegebiet von Bruck an der Großglocknerstraße fahren muss.

Hier noch Eindrücke vom Zeller See.

Radweg um den Zeller See (1)

Radweg um den Zeller See (2)

Danach hole ich mir den bestellten WiFi-Verstärker an der Rezeption ab und Kodo und ich richten ihn ein. Kodo’s SAT-Controller wurde auch geliefert und sofort in Betrieb genommen.

Der neue WiFi-Verstärker

Die Inbetriebnahme klappt recht gut, sodass wir ab heute viel problemloser auf das WLAN des Campingplatzes zugreifen können.

Das angekündigte kurze Gewitter findet zum Glück nicht statt. Es nieselt ein wenig und das wars.

Am Abend gehen wir mit Martina und Kodo im Restaurant des Campingplatzes essen, bevor wir uns zum Rest der Truppe gesellen und dort bei einem Bier im Jever-Stüberl den Abend ausklingen lassen.

Tag 8 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute geht’s natürlich mit dem Radl nach Zell am See, wo wir es uns am Mittag auch beim Steinerwirt gemütlich machen. Hier waren wir bei unserem letzten Besuch schon essen und man kann den Gasthof nur empfehlen. Das Wetter ist bombig, fast schon ein wenig zu heiss.

Zell ist relativ voll und die Jungs von IronMan sind auch schon dabei den Zieleinlauf einzurichten.

Wir halten uns eine Weile in Zell auf, bevor wir rund um den See den Rückweg antreten.

Zell am See, neben dem Grandhotel

Wir versuchen noch für Tina eine Kassette für ihr neues Rad zu kaufen und suchen dazu Intersport auf. Leider teilt man uns dort mit, dass man nicht damit rechnet in diesem Jahr eine Kassette Shimano Ultegra R8100/R12 mit 11 – 34 Zähnen zu bekommen. Tina hat ein wenig Bedenken wegen der großen Steigung von Dienten am Hochkönig bis zum Filzensattel.

Wir rufen auch noch bei einer Bike-Werkstatt in Piesendorf an und auch dort hat man keine besseren Nachrichten für uns.

Heute laden wir Tina und Kodo zu uns zum Essen ein. Es gibt Currywurst von Bofrost, Pommes aus dem Supermarkt und dazu natürlich Salat. Da der Gasofen in unserem WoMo plötzlich leichte Aussetzer hat, müssen die Pommes in der Pfanne gemacht werden. Ein einfaches Essen, dass alle sehr genießen. Danke Tina!!!

Am Abend kommen Lena, Philipp, Tine und Andy mit ihren WoMos auf dem Woferlgut an. Sie haben Stellplätze in unserer Nähe und richten sich erstmal häuslich ein. Wir lassen sie dabei erst einmal in Ruhe.

Lena ist Tina’s Staffelkameradin und wird den Schwimm- und Laufpart übernehmen. Philipp ist erprobter Triathlet und wird den IronMan alleine bewältigen. Tine und Andy sind Lena’s Eltern und das erste Mal in einem Wohnmobil auf Tour.

Tag 7 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute ist wieder ein herrlicher Tag, daher beschließen wir erneut eine Rennradtour zu machen. Die führt uns heute nach Dienten am Hochkönig. Das ist ein Teil der Strecke, die Tina auch beim IronMan am Sonntag fahren wird.

Für die Anfahrt dorthin nutzen wir heute den Tauernradweg und nicht wie beim IronMan die B311, die heute natürlich nicht gesperrt ist.

Der Tauernradweg (1)

 

Der Tauernradweg (2)

Wir fahren durch herrliche Landschaften und genießen es.

Der Anstieg hoch nach Dienten lässt sich trotz Steigungen von 6 – 8 % und einer Länge von 10 km gut fahren. In Dienten machen wir natürlich unsere übliche Pause. Wir sitzen draußen in einem netten Gasthof und essen Tortellini und eine Gulaschsuppe.

Von Dienten aus sind es noch zwei Kilometer bis man ganz oben auf dem Filzensattel auf 1290 Höhe ist. Und die haben es in sich, wir reden über 14% Steigung. Die lassen ich heute weg. Tina testet nur kurz, ob sie diesen Anstieg mit ihrer Übersetzung meistern kann. Meine Form reicht dafür nun wirklich nicht aus, daher warte ich auf Tina. 

Vor dem Anstieg von Dienten zum Filzensattel

Die Rückfahrt zum Sportcamp Woferlgut ist natürlich sehr entspannt. Meist geht es nur runter und man kann es richtig rollen lassen.

Unsere Freunde Tina und Kodo nutzen den Tag, um sich die Salzwelten Salzburg anzuschauen und sind sehr begeistert. Um im Salzbergwerk unterwegs zu sein, muss man sich eine wenig verkleiden. Danach steigt man in ein Art Bob und jagt auf einer Rutsche bis auf 210 m unter die Erde. Unterwegs geht’s sogar über die deutsch-österreichische Grenze.

Salzwelten Salzburg (1)
Salzwelten Salzburg (2)
Salzwelten Salzburg (3)

Ein einfaches gemeinsames Abendessen mit Pellkartoffeln und Kräuterquark vor dem Wohnwagen der Beiden schließt den Tag ab.

Tag 6 – Bruck an der Großglocknerstraße

Wir frühstücken gemeinsam mit unseren Freunden. Danach gilt es auch für Tina und Kodo sich richtig einzurichten. Seht selbst, das ist den Beiden gut gelungen.

Stellplatz Tina und Kodo auf dem Sportcamp Woferlgut

Bei Tina’s Rad sind noch weitere Einstellarbeiten zu machen. Es handelt sich eigentlich um Feinheiten, um die Sitz- und Liegeposition zu verbessern. Trotzdem beschäftigt uns das gefühlt eine Ewigkeit. Immer wieder hier noch etwas höher, hier etwas mehr neigen, den Auflieger etwas nach Vorne etc. Aber letztlich ist mein Frauchen zufrieden.

Eigentlich wären wir damit gerne zu einem Bike-Fitter gegangen, haben aber im Vorfeld keinen Termin bekommen können.

Anschließend hängen wir trotz guten Wetters so richtig ab. Es gibt natürlich auch viel zu erzählen.

Schon am Nachmittag gibt’s das ein oder andere leckere Weizen. Am Abend laden uns die Beiden zum Spagetti essen ein, bevor wir gegen 22:00 Uhr unsere Kojen aufsuchen.

Tag 5 – Bruck an der Großglocknerstraße

Unser Platz ist immer noch ziemlich feucht und ich bekomme vom Hausmeister zwei Paletten, um das Schlimmste abzudecken. Zudem schafft es die Crew es Campingplatzes auch mal den Rasen bei uns zu mähen.

Heute ist es endlich soweit, wir fahren Rennrad. Das Wetter spielt mit und wir machen eine erste Tour mit Tina’s neuem Rad.

Die Freude ist natürlich groß und es macht richtig Spaß. Es geht über Fusch Richtung Mautstelle der Großglocknerhochstraße. Bevor es richtig steil wird, drehen wir allerdings um. Auf dem Rückweg umrunden wir noch den Zeller See. Am nördlichen Ufer ist der Campingplatz Seecamp, der leider aufgrund eines Brandes des Restaurants komplett geschlossen ist. Eigentlich ein Platz zum Verweilen, da uns das Restaurant immer gut gefallen hat. Danach machen wir immer eine kleine Pause, diesmal direkt in Zell am See.

Der Ort ist schon sehr voll und da wir den falschen Weg einschlagen, müssen wir die Räder auch mal schieben.

Am Abend kommen unsere Freunde Martina und Kodo mit ihrem Wohnwagen bei uns an. Die Freude ist natürlich groß, besonders weil sie eine doch beschwerliche Anreise mit einem riesigen Stau hatten. Ein Idiot hatte tatsächlich Gullideckel auf Autos geworfen.

Sie haben den Platz direkt neben uns und sie richten sich erstmal ein wenig häuslich ein. Sieht doch wirklich gemütlich bei uns aus.

Unsere Stellplätze auf dem Campingplatz Sportcamp Woferlgut

Nach dem schnellen Aufbau gehen wir erstmal im Restaurant des Campingplatzes gemütlich essen.

Tag 4 – Bruck an der Großglocknerstraße

Der heutige Tag ist geprägt von Dauerregen. Ich nutze ihn, um das Reisetagebuch auf Vordermann zu bringen. Das WLAN ist und bleibt auch hier eine Katastrophe. Ich recherchiere im Internet und möchte mir einen Alfa WiFi-Camp Pro 2v2 Wifi-Verstärker zulegen. Wir waren ja schon auf vielen Campingplätzen und fast überall gibt es die gleichen Probleme und das nervt, weil ich ja für die Pflege des Reisetagebuches einen Internet-Zugang brauche.

Tina hat für 6,00 € am Tag (ist nur für den gesamte Aufenthaltsdauer buchbar) Zugang zu den Badewelten inkl. Fitnesscenter gebucht und nutzt das gleich heute ausgiebig.

Sie sitzt erneut zwei Stunden auf dem Spinning-Bike, denn das Wetter lässt eine richtige Rennradtour einfach nicht zu.

Ich verbringe den größten Teil des Tages im Wohnmobil und lasse es mir gutgehen.

Heute gehen wir nicht essen, sondern kochen selber.

Nach der Tagesschau schauen wir Fernsehen. Bei den European Championships in München ist die Stimmung wieder großartig und da ich besonders gerne Leichtathletik sehe, haben wir einen entspannten Abend.

Fotos mache ich heute nicht, das Wetter lässt einfach keine guten Aufnahmen zu. Wir hoffen auf Morgen, denn die Wettervorhersage ist nicht so schlecht.
Endlich mal wieder aufs Rennrad?

Tag 3 – Bruck an der Großglocknerstraße

Heute Morgen richten wir uns erstmal richtig ein. Es regnet und ist nicht besonders warm.

In einer Regenpause fahren wir trotz nassem Platz unsere Markise aus und legen unseren Fußboden aus.

Stellplatz Sportcamp Woferlgut (1)

Stellplatz Sportcamp Woferlgut (2)

Anschließend kümmere ich mich um Tina’s Rad, während Tina aufs Spinning-Bike geht.

Zunächst ist eine Reparatur am Wohnmobil notwendig. Die Lade des Apothekerschrankes verriegelt nicht mehr richtig. Ich demontiere die Rückwand und muss feststellen, dass dort ein kleines Kunststoffteil gebrochen ist. Die Reparatur gelingt.

Danach ist Tina’s altes Triathlonrad an der Reihe. Dort müssen die Bremsbeläge endlich einmal getauscht werden.

Dann geht es an das neue Triathlonrad.
Die Einstellung der Schaltung am Canyon Speedmax CF 8 Disc Di2 macht man heute tatsächlich ausschließlich ohne Werkzeug. Dazu gibt es von Shimano eine App namens E-Tube. Zunächst arbeite ich mich auch mit Hilfe von Youtube ein. Das Rad hängt dazu mit dem Hinterrad nach oben unterhalb der Markise. Das ist notwendig, weil man für bestimmte Einstellungen die Kurbel drehen muss. Das Ganze dauert schon eine Weile, bis alles zufriedenstellend eingestellt ist. Aber letztlich bin ich sehr zufrieden und rufe Tina, damit sie es ausprobieren kann.

Video 1. Probefahrt mit dem Speedmax

Also ein Tag mit viel viel Regen, aber da doch so Vieles gut geklappt hat, doch auch ein schöner Tag.

Tag 2 – Bruck an der Großglocknerstraße

Am nächsten Morgen sind wir früh auf den Beinen und fahren wir zum nahegelegenen Autohof und frühstücken dort ausgiebig.

Frühstück auf dem Autohof Thiersheim

Dann geht’s wieder los. Wir wollen vor unsrem Ziel in Österreich noch einen weitern Stopp einlegen und fahren die Therme Erding an. Dort gefällt es uns aber gar nicht und wir beschließen, direkt bis Bruck an der Großglocknerstraße weiter zu fahren.

Bis Bruck sind es noch 407 km, aber die Fahrt ist entspannt. Es hat merklich abgekühlt und auch Regen begleitet uns. Wir kommen in Bruck an und kaufen erstmal bei Billa ein.

Eigentlich haben wir den Stellplatz auf dem Sportkamp Woferlgut erst am Morgen reserviert, aber da er der Stellplatz 282 bereits frei ist, gibt es keine Probleme.

Stellplatz auf dem Sportcamp Woferlgut

Hier hat es die Tage bereits heftig geregnet und daher ist alles ziemlich nass und sogar Pfützen sind auf dem Platz. Da dann doch noch die Sonne heraus kommt, hoffen wir darauf das der Platz noch trocknet. Daher erstmal keine Markise und wir stehen zunächst etwas am Rand unseres Platzes.

Am Abend gehen wir im Restaurant auf dem Campingplatz essen. Die Preise sind schon ganz ordentlich. Wir zahlen für ein einfaches Abendessen 65,00 €.