Tag 3 – Køge

Es hat die ganze Nacht geregnet und die Temperaturen waren auch im Keller.
Wir frühstücken in aller Ruhe, während sich der Campingplatz immer mehr leert.
Das Wetter ist auch heute Morgen nicht so angenehm, 12 Grad, keine Sonne und viel Wind.

Auf geht’s nach Boeslunde, dem nächsten Campingplatz.

Wir fahren an Husum und Flensburg vorbei, um kurz danach die dänische Grenze zu überqueren. Weiter geht’s an Kolding und Odense vorbei Richtung Nyborg.

Auf den Autobahnen besteht in Dänemark keine Mautpflicht, ausgenommen sind spezielle Dinge wie z.B. Brücken.
Wir kommen zur Storebaelt-Brücke und wundern uns, dass hier keine Mautstelle existiert.
Also fahren wir zunächst einmal einfach weiter.

Die Sporebaelt-Brücke

Die Brücke teilt sich in die West- und die Ostbrücke, zusammen haben wir eine Länge von 18 km. In der Mitte befindet sich eine niedliche kleine Insel Sprogø.

Im Deutschen heißt die Brücke ‚Großer-Belt-Brücke‘. Der zwischen der Insel Sprogø und Seeland gelegene Bauabschnitt ist eine Hängebrücke mit einer Länge von 2649 Metern und eine Hauptspannweite von 1624 Metern und damit die längste Hängebrücke in Europa.

Storebaelt-Brücke
Die Insel Sprogø

Wie unterwegs vermutet, erfolgt die Zahlung der Mautgebühr direkt am Ende der Brücke.

Video der Überfahrt

Unser WoMo wird dabei automatisch erfasst und am Kartenschalter sehen wir dann die Bescherung. Der ganze Spaß kostet uns 610 DKK, das sind mehr als 82,00 €.

Weiter geht es zum Campinggaarden Boeslunde. Auf dem Platz stehen die Wohnwagen vieler Dauercamper, zu sehen ist aber kein Mensch.

Die Rezeption ist nicht besetzt und ansonsten hat hier auch alles zu.

Wir beschließen weiterzufahren und finden bei unseren Recherchen Køge &Vallø Camping in Køge. Hier checken wir ein. Leider können wir nur einen Tag bleiben, denn der Platz ist ab Freitag ausgebucht.

Das Wetter spielt immer noch so gar nicht mit.

Tina friert sich einen ab

2 Antworten auf „Tag 3 – Køge“

  1. Die Brücke war bestimmt nicht billig. Von Nyborg ist früher eine Fähre nach Korsor gefahren. Der musste ich als Segler im ausweichen. Dir Brücke ist auch von unten atemberaubend.

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