Tag 10 – Zell am See

Tag 9 – Zell am See

Heute Vormittag haben wir so gar nichts gemacht, einfach auf dem CP gechillt.  Um 14:00 Uhr wurde uns dann von EuropCar ein kleines Auto gebracht.

Ist der nicht niedlich?

Unser Fiat 500 von EuropCar

Die Idee ist in den letzten Tagen vor dem Wettkampf, an denen sowieso nicht mehr viel trainiert wird,  ein bisschen unterwegs zu sein und uns die Gegend anzuschauen.

Wir haben das dann auch gleich gemacht und sind  nach St. Ulrich am Pillersee gefahren. Der See ist ein Gebirgssee in den nördlichen Kalkalpen im Bundesland Tirol. Er liegt in einer Höhe von 835 m über Meeresspiegel und hat eine max. Tiefe von 7 m.

Wir fahren eigentlich nur vorbei weiter nach Fieberbrunn. Hier ist der österreichische Biathlet Dominik Landertinger zu Hause. Achim hat Hunger und wir essen …

Tag 8 – Zell am See

Heute wollen wir die schwierigsten Teile der der IronMan-Route abfahren. Dazu braucht man auf jeden Fall eine richtige Grundlage. Daher geht es vorher zum Frühstücksbuffet des Restaurant im SportCamp Woferlgut.

Frühstück auf dem CP Woferlgut

Um 10:00 Uhr sitzen wir dann auf dem Rad. Die ersten 20 km sind sehr angenehm, denn es geht meist leicht bergab. Allerdings fahren wir auf der B311 und hier ist echt viel los und natürlich wird viel zu schnell gefahren.

Ab Lend geht es dann so richtig los. die nächsten fast 12 km geht es nur hoch, meist zwischen 5 und 8 %. Dann ist man am Ortsausgang von Dienten am Hochkönig und weiß das es jetzt erst richtig losgeht. Hier sehe ich noch ziemlich entspannt aus, das sollte sich aber in der nächsten Viertelstunde extrem ändern.

Vor dem Anstieg zum Filzensattel

Jetzt beginnt der heftige Anstieg zum Filzensattel von 2 km Länge und seht selbst 14% Steigung. Das ist echt der Hammer. Tina kann Berge immer noch besser als ich und so fahren wir jeder für sich selbst. Auf halber Strecke mache ich kurz halt, Tina ist nicht zu sehen. Nachdem ich wieder zu Atem gekommen bin, geht es weiter. Ich erreiche den höchsten Punkt und bin auf. Tina wartet dort mit zwei anderen Radfahrern. Die scheinen alle nicht solche Probleme gehabt zu haben.

Danach geht es wieder los. Die nächsten 15 km geht es nur bergab und das zunächst echt steil. Tina hat heute dafür keinen guten Tag erwischt und so fahren wir beide langsam hintereinander die Abfahrt hinunter.

Als uns so langsam die Getränke ausgehen und sich auch der Hunger meldet, kehren wir im Hotel Winklhof in Bsuch ein. Der Ort heiß wirklich so.
Die Spaghetti Bolognese schmecken wunderbar. Leider hat es hier draußen so viele Wespen, dass wir drinnen weiter essen müssen.

Hotel Winklhof in Bsuch

Danach geht es über Maishofen und Thumersbach zurück zum SportCamp Woferlgut. Hier haben wir uns eine echte Belohnung verdient. Für mich gibt  es ein schönes helles Hefeweizen.

Wir sind beide ziemlich geschafft und lassen den Abend ganz gemütlich vor dem Fernsehen ausklingen.

Tag 7 – Zell am See

Heute machen wir keinen Sport. Zunächst stellen wir das WoMo nochmal etwas um.

Neue Position, alter Stellplatz auf CP Woferlgut

Anschließend fahren wir mit dem Rad nach Schüttdorf zur Seilbahn AreitXpress und ab geht es nach oben.

Das Bild zeigt in der Mitte den CP Woferlgut. Der Klick auf das Bild zeigt ein Video mit dem tollen Blick auf Schüttdorf und Bruck an der Großglocknerstraße und links natürlich den Zeller See.

Video der Talfahrt mit der Seilbahn AreitXpress

Wir waren 2015 wie schon mal hier oben und ich habe mich gar nicht viel verändert.

2015 (Bergstation AreitXpress)
2019 (Bergstation AreitXpress)

Oben gleich neben der Bergstation befindet sich ein Museum. Heute konnte man dort kostenlos ein bisschen hineinschauen. Und was sehe ich dort.
Einen Opel Kadett A, mein erstes eigenes Auto, das ich 1972 von meine Eltern übernommen habe. Es hat richtig viel Ähnlichkeit mit meinem Auto. Eine schöne Erinnerung.

Opel Kadett Baujahr 1964

Tag 6 – Zell am See

Die Wettervorhersage für den Nachmittag ist nicht besonders gut. Es wird neben viel Wolken auch Regen erwartet. Daher sind wir rechtzeitig auf dem Rad. Wir machen heute eine Rennradtour nach Hinterglemm. Der Ort Saalbach-Hinterglemm ist den alpinen Skifahrern sehr geläufig. Gerade hat man sich erneut zur Austragung der Alpinen Ski-WM im Jahre 2025 beworben.

Wir fahren vorwiegend auf guten Radwegen neben der Straße und es geht ab Maishofen tatsächlich ca. 20 km nur bergauf. Es ist zwar nicht besonders steil, aber doch fordernd.

Hier ein Blick auf den Radweg und die wirklich traumhafte Bergwelt.

Freunde von uns sind des Öfteren im Winter hier und wenn man das Foto sieht, weiß man auch warum.

Hinterglemm

Auf der Rückfahrt machen wir auf dem CP Seecamp einen kurze Pause. Hier waren wir schon zweimal:

2015 – unser erster Besuch, als wir in einer Ferienwohnung auf der Schmittenhöhe in Zell am See gewohnt haben. Damals bin ich mit Kodo und Sabine beim IronMan 70.3 als Staffel gestartet. Seinerzeit fand hier auch das erste Mal auf europäischem Boden die Weltmeisterschaft über diese Distanz statt.

2018 – unser zweiter Besuch, als wir auf der Rückfahrt unserer großen WoMo-Tour dort gestanden haben.  Besuch auf dem CP SeeCamp in Zell am See am 21.06.18

Tag 5 – Zell am See

Heute Morgen haben wir die Idee Frühstücken zu gehen. Gemacht, getan. Würstchen gibt es leider nicht die Richtigen, aber ansonsten gibt es Alles was das Herz begehrt. Der Preis 19,00 €. Beim Frühstück haben wir dann beschlossen, doch den Stellplatz zu wechseln. Der bisherige Stellplatz hat einfach den Nachteil, dass die Nachbarn uns dicht auf der Pelle sitzen und den Blick in die Berge versperren. Dazu sind Nachbarn dabei die rauchen.

Um 11:00 Uhr bauen wir dann ab und ziehen um. Alles ganz easy. Zum Schluss kommt noch ein Mitarbeiter und öffnet den Schaltkasten, um das Stromkabel zu entfernen. Er bringt dann auch noch zwei neue Gasflaschen zu unserem neuen Platz. Preis pro Flasche 27,00 €. Der Umzug klappt prima und wir füllen uns gleich wohl.

Gegen 12:00 Uhr ist der Umzug beendet.

Unser neuer Stellplatz  im SportCamp Woferlgut

Danach beschließe ich trotz des harten Trainings von Gestern eine Radtour zu machen. Eigentlich wollte ich nur gemütlich und flach fahren, aber versehentlich bin ich falsch abgebogen und auf die Großglocknerstraße gekommen. Zuerst war alles ok, aber dann ging es nur noch bergauf und zwar ständig mit etwa 10 % Steigung. Der Ehrgeiz hat mich gepackt und so bin ich doch einige km weitergefahren.

Die Rückfahrt war natürlich der Brüller, ohne große Anstrengung ging es mit 63 km/h den Berg hinunter. Großartig.

Tina war in der Zwischenzeit laufen und so haben wir uns praktisch zeitgleich vor unserem neuen Zuhause getroffen.

Tina hat es sich bereits gemütlich gemacht

Das Wetter wurde immer besser und so haben wir beschlossen eine gemütliche Radtour nach Kaprun zu machen.

Hier ein Foto von unterwegs. Endlich Sonne und eine tolle Bergkulisse im Hintergrund.

Radtour nach Kaprun

Tag 4 – Zell am See

Das was gestern Abend begann, hat sich die ganze Nacht fortgesetzt. Regen und dazu kam noch Wind. Ich habe natürlich fest geschlafen, aber Tina hatte doch ein bisschen Angst wegen unserer riesigen Markise. Zudem hat sie gehört wie einige Nachbarn in der Nacht den ein oder anderen Hering zusätzlich gesetzt haben.

Es ist allerdings nicht passiert, die Markise ist fest in ihrer Endposition und steht auch ohne zusätzliche Spannseile sehr stabil.

Heute regnet es ohne Unterbrechung weiter, an Sport ist einfach nicht zu denken.
Aber halt, es gibt im SportCamp Woferlgut doch ein Schwimmbad mit Muckibude.  Tina war vorgestern dort schwimmen und ich gehe heute auch mal dort hin.

18,00 € für drei Stunden sind allerdings ein stolzer Preis, da kann ich Wilhelmshaven ja einen ganzen Monat trainieren. Aber egal, das wird jetzt gemacht.

Die Muckibude ist ganz neu und hat moderne und gute Geräte.

Muckibude SportCamp Woferlgut

Ich fahre Rad, gehe auf den Stepper und zum Abschluss geht es nochmal aufs Rad. Nach 2,5 Stunden verlasse ich die Einrichtung. Vorher gehe ich noch ins Hallenbad und schaue es mir kurz an. Hier gibt es tatsächlich zwei 50 m-Bahnen.

Schwimmbad SportCamp Woferlgut

Tag 3 – Zell am See

Überlegungen zum Platzwechsel werden zunächst verworfen. Radtour um den See. Essen im BeachClub gegenüber dem Grandhotel. Wir essen aus dem WOK. Weitere Radtour in die Industriegebiete in Schüttorf und Zell am See. Aufsuchen der Pension Lindenthaler. Hier wohnen Erik und Kodo.

Besuch des MediaMarktes in Zell am See führt zum Kauf einer Powerbank. Wetter sehr gemischt. Am Abend nur Regen.

Tag 2 – Zell am See

Achim’s erste Radtour.