Tag 29 – Rognstranda

Gleich heute Morgen nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg zur Rezeption. Die schönen Plätze am Wasser sind inzwischen geräumt und daher möchte ich umziehen.

Der junge Mann in der Reze ist sehr hilfsbereit und setzt sich sofort in seine Cart. Ich sitze natürlich im WoMo und fahre hinter ihm her. Er zeigt mir einen Platz, den ich noch gar nicht gesehen hatte. Ich bin sofort Feuer und Flamme und schon steht die Kiste dort.

Schnell ist alles aufgebaut und auch die Räder stehen schon bereit.

Stellplatz auf dem CP Roginstranda

Dadurch das wir hier jetzt länger bleiben werden, müssen wir nochmal ein paar Dinge einkaufen. Bei der Gelegenheit können wir uns gleich die nächst größte Stadt anschauen.

Heute ist das Wetter wieder richtig gut und daher macht die Radtour große Laune. Diesmal fahren wir direkt nach Stathelle.

Die Stadt ist durch zwei Brücken geteilt. Das sieht grandios aus.

Stathelle (1)
Stathelle (2)

Mitten im Ort befindet sich ein eine riesige Einkaufspassage. Wir kommen unten von der Wasserkante und müssen richtig steile Straßen erklimmen, um nach oben zu gelangen.

Wir fahren nach dem Einkauf die gleiche Strecke zurück. Ich sitze vor dem WoMo und drehe ein Video.

Video Stellplatz Rognstranda

Nachdem alles verstaut ist, machen wir einen kleinen Spaziergang, um uns die Umgebung näher anzuschauen. Gleich in der Nähe unseres Platzes befindet sich der Kiosk des Campingplatzes und direkt daneben fließt das frische Wasser den Berg hinab.

Es ist wirklich toll hier und deshalb kommen auch viele Einheimische zum Baden und Sonnen hierher.

Es ist jetzt 21:45 Uhr und die Sonne scheint immer noch. Bevor wir ins Bett gehen, daher noch ein letztes Bild für heute.

Abendstimmung Rognstranda Camping

Tag 28 – Rognstranda

Nachdem wir das WoMo wieder auf Vordermann gebracht haben, geht es durch Oslo Richtung Kristiansand. Natürlich ist wieder City-Maut fällig.

Wir fahren heute sehr viel Landstraße und es regnet richtig heftig und will einfach nicht aufhören. Der Regen ist so heftig, dass auf der Autobahn sogar einige Autos auf der Standspur halten.

Unterwegs spielt unser eingebautes Navi plötzlich mal wieder verrückt. Bevor ich das realisiere, bin ich falsch abgebogen. Jetzt müssen wir 10 km weiterfahren, bevor wir umdrehen können. 

Wir fahren noch in die Nähe von Stathelle zum Einkaufen, bevor wir den Campingplatz Rognstranda Camping erreichen.

Die erste Nacht verbringen wir noch in der Nähe der Rezeption, da in Wassernähe keine schönen Plätze frei sind.

Unser Platz ist auch hier sehr schön, aber eben nicht am Wasser, wo ich allzu gerne stehe. Diese Luftaufnahme des Campingplatzes habe ich im Internet gefunden.

Luftaufnahme CP Rognstranda

Tag 27 – Oslo

Zuerst die schrecklichen Nachrichten:
Nach den tödlichen Schüssen von Oslo geht man von einem islamistischen Terrorakt aus. Die Terrorwarnstufe wurde auf die höchste Stufe gehoben.
Beim Angriff gestern am frühen Morgen auf einen bei der queeren Szene beliebten Nachtclub wurden zwei Menschen getötet und mindestens 21 Menschen verletzt, zehn von ihnen schwer.

Dazu kommt noch die Wettervorhersage, dass es den ganzen Tag immer wieder Gewitter und viel Regen geben wird.

Bei diesen Vorrausetzungen entschließen wir uns, den Tag im WoMo zu verbringen. Zum Glück haben wir ja eine Satellitenschüssel auf dem Dach, es findet der IronMan Frankfurt statt und er wird den ganzen Tag live im Fernsehen übertragen. Also machen wir es uns gemütlich und sitzen vor der Glotze.

Wie vorhergesagt, kommt das Wetter tatsächlich. Der IronMan ist bis zum Schluss richtig spannend und als letztes schauen wir uns den Zieleinlauf des Tagesschau-Sprechers Thorsten Schröder an. Er erreicht sein Ziel und schafft die Quali für Hawaii, wo im Oktober die Weltmeisterschaften im Triathlon stattfinden.

Er war ja 2018 auch schon in Wilhelmshaven und ist seinerzeit beim NordseeMan gestartet.

Am Abend haben uns unsere direkten Nachbarn noch auf ein Bier eingeladen. Sie waren heute, im Gegensatz zu uns, doch mit dem Rad in der City von Oslo. Eigentlich wollten sie sich eine besondere Kirche anschauen, dort ging aber nichts. Der König war gerade da und in unmittelbaren Nähe befand sich der Tatort. Viele Blumen und jede Menge Menschen waren unterwegs. Den vielen Regen haben sie natürlich volle Pulle abbekommen.

Unser Stellplatz nachdem alle unsere Nachbarn schon abgereist sind und wir auch schon gepackt haben. Man kann sehr gut erkennen, wie hügelig das Gelänge ist.

Tag 26 – Oslo

Heute haben wir mal wieder eine Radtour bei Komoot herausgesucht.

Die führt uns zunächst hoch zum Holmenkollen und das sind gleich zu Beginn schon einige Höhenmeter.

Holmenkollen in Oslo (1)

Holmenkollen in Oslo (2)

Der Osloer Holmenkollen ist die wohl bekannteste und legendärste Sprungschanze der Welt. Ein Flug von diesem Bakken ist für die Athleten der Welt ein absoluter Karrierehöhepunkt.
Seit einigen Jahren nun können jedoch auch „Normalsterbliche“ dieses Erlebnis nachempfinden, denn vom Schanzenturm aus führt eine ZipLine hinab, 130 Höhenmeter überwindend. Fest verankert und gesichert rauscht man dem Tal entgegen, mit sagenhaftem Blick über die Hauptstadt Norwegens, den Fjord und die Berge der Nordmarka. Und wenn einem nicht gerade der Angstschweiß auf der Stirn steht, kann man die Aussicht sogar einige Sekunden lang voll genießen.
Ein geradezu preiswertes Vergnügen ist es nicht, denn zu den 600 NOK (65 Euro) pro Fahrt gesellen sich noch 130 NOK (14 Euro) Eintritt, denn nur durch das Skimuseum an der Schanze erreicht man die ZipLine überhaupt. Allerdings, es lohnt sich. Denn wer kann schon von sich behaupten, einmal vom berüchtigten Holmenkollen gesprungen zu sein?

Holmenkollen in Oslo (3)

Holmenkollen in Oslo (4)

Holmenkollen in Oslo (5)

Ich habe große Lust, dass einmal auszuprobieren. Wenn das Wetter widererwartend morgen mitspielt, dann wollen wir nochmal mit dem WoMo hier hoch fahren.
Der Holmenkollen besteht natürlich nicht nur aus der Schanze, sondern ist ein riesiges Langlaufgebiet und hat auch ein Biathlonstadium.

Holmenkollen in Oslo (6)

Danach geht’s leider, natürlich auf Radwegen, durch die Stadt bevor wir den Stadtrand erreichen und eine herrliche Gegend zum Radfahren vorfinden. Diese Gegend ist scheinbar bei vielen Rennradfahrern sehr beliebt, denn wir treffen richtig viele Gleichgesinnte.

Dafür geht der Rückweg wieder durch die Stadt und das ist ziemlich nervig.
Trotz alledem ein interessanter Tag und das Wetter hat auch mitgespielt.

Tag 25 – Oslo

Da wir gestern mit dem Rad nur bis zur Sprungschanze in Lillehammer gefahren sind, fahren wir heute nochmal mit dem WoMo hoch. Ich möchte mir das Langlaufgebiet inkl. Biathlonstadion anschauen.

Hier ist so gar nicht los. Wir parken die Kiste und schlappen ein wenig durch die Gegend.

Birkebeineren Ski Stadium Lillehammer (1)

Birkebeineren Ski Stadium Lillehammer (2)

Weiter geht’s nach Oslo. Dazu müssen wir zunächst wieder runter nach Lillehammer. Die heutige Tour ist nur 192 km lang, aber gehört sicherlich mit zu den schönsten Touren. Wir fahren bis Gjovik auf der E6 und später der E4 direkt am Wasser.

Lillehammer vom Birkebeineren Ski Stadium

Das Mautgeschehen in Norwegen ist nach wie vor etwas befremdlich. Immer wieder müssen wir kurze Stücke auf Mautstraßen fahren, weil unser Navi keine alternativen Wege vorschlägt. Am Ende solch einer angekündigten Mautstrecke (bisher lagen die Preise zwischen 3,80 und 7,20 €) fährt man unter Kameras durch und wird registriert. Vielleicht in ein halbes Jahr später bekommt man dann eine Rechnung und kann das Ganze gut nachvollziehen.

Um auf den Campingplatz Topcamp Bogstad in Oslo zu kommen, müssen wir durch die Stadt fahren. Hier gilt es eine neue Art von Maut, die City-Maut.

Wir haben den Stellplatz eigentlich vom 26. – 29. Juni gebucht und sind jetzt zwei Tage zu früh hier. In Der Rezeption erklärt man uns, dass das kein Problem ist. Allerdings können wir zunächst nur einen Platz ohne Strom bekommen. Dafür sind die Plätze nicht nummeriert, sondern man stellt sich hin, wo es einem gerade gefällt. Nur ein Abstand von drei Metern zum Nachbarn soll man einhalten. Das ist hier alles nicht so ganz einfach, weil das Gelände wirklich sehr sehr hügelig ist.

Wir finden einen geeigneten Platz und richten uns häuslich ein. Der Platz liegt dicht an zahlreichen Bäumen.

Da das Wetter schön ist, machen wir noch eine Spaziergang. Dreihundert Meter neben dem Campingplatz befindet sich ein Badesee. Wie man sieht ist hier richtig was los.

Badesee am CP Topcamp Bogstad

Gleich dahinter finden wir einen Park mit dem Herrenhaus Bogstad Manor.

Bogstad Manor am CP Topcamp Bogstad (1)

Bogstad Manor am CP Topcamp Bogstad (2)

Oslo Golfklubb am CP Topcamp Bogstad

Von hier aus hat man auch einen guten Blick auf den Golfplatz des Oslo Golfklubbs, der sich auf der anderen Seite des Sees befindet. Natürlich spiele ich mit dem Gedanken, dort die Tage eine Runde Golf zu spielen. Meine Internetrecherche ergibt, dass man hier für 18 Loch ca. 190,00 € auf den Tisch legen muss. Ich verzichte.

Zurück müssen wir feststellen, dass wir mehrere neue Nachbarn bekommen haben. Dabei sind viele junge Leute die zelten und natürlich Menschen mit freilaufenden Haustieren.

Mal abwarten, was heute noch alles so passiert.

Tag 24 – Lillehammer

Heute Morgen gibt es natürlich u.a. die Brötchen, die wir gestern beim Lidl gekauft haben. Diese Brötchen esse ich wirklich allzu gern und ich bin begeistert, dass es die Gleichen in Spanien, Schweden und jetzt auch Norwegen gibt.

Frühstück in Lillehammer

Die Räder stehen schon zur Abfahrt bereit, denn es geht zur Sprungschanze. Wie zu sehen ist heute bestes Wetter und es sind Temperaturen bis 28 Grad vorhergesagt.

Fahrt zum Olympiapark in Lillehammer (1)

Gleich hinter dem Stellplatz geht es so steil bergan, dass wir absteigen müssen. Der Olympiapark ist wirklich nicht allzu weit entfernt vom Stellplatz. Es sind tatsächlich nur 4 Kilometer, aber die haben es mit 240 Höhenmetern in sich. Unterwegs mal ein Päuschen und schnell ein Bild gemacht und weiter geht’s.

Fahrt zum Olympiapark in Lillehammer (2)

Oben am Olympiapark gibt es tatsächlich einen WoMo-Stellplatz und hier steht alles voll. Ich habe ja schon einige Sprungschanzen gesehen, aber diese ist richtig schön.

Sprungschanze in Lillehammer (1)

Hier hat 1994 die Olympische Flamme gebrannt.

Olympiapark in Lillehammer (1)

Ich fahre mit dem Sessellift nach oben, um wieder einmal die Sicht der Springer zu genießen. Es gibt Leute, die nach ganz oben auch zu Fuß gehen, aber die 936 Stufen spare ich mir heute. Der Blick ist natürlich fantastisch.

Hier Bilder von der Rückfahrt mit dem Sessellift.

Sprungschanze in Lillehammer (2)

Sprungschanze in Lillehammer (2)

Unten fühle ich mich wie ein Skispringer und das kann man auch zeigen.

Olympiapark in Lillehammer (2)

Inzwischen haben sie einige junge Kerle zum Skispringen nach oben bringen lassen.
Und die trauen sich tatsächlich und springen die kleine Schanze herunter und machen dabei richtig Krach.

Sprungschanze in Lillehammer (3)

Danach geht runter in den Ort. Wir schauen uns die Fußgängerzone an und finden sie wirklich nett.

Fußgängerzone in Lillehammer

Hier noch eine Badestelle mitten im Ort.

Badestelle in Lillehammer

Zum Abschluss geht’s noch ins Cafe Sorgenfri, weil der Magen knurrt. Es gibt Salat und der ist richtig gut.

Cafe Sorgenfri in Lillehammer (1)

Tina trinkt ihr übliches Wasser und ich mein Bierchen. Das Glas steht vor mir und sagt: Schön langsam trinken und genießen, denn ich koste 7,75 €.

Cafe Sorgenfri in Lillehammer (2)

Anschließend fahren wir noch einmal etwas hoch in den Ort und gehen in das Norges Olympiske Museum. Hier findet eine Zeitreise rund um die Olympischen Spiele statt. Einfach den Link anklicken. 

Hier hat man auch die Gelegenheit einen wenn auch sehr kurzen Biathlon zu machen. Das nachfolgende Video ist ziemlich groß (lange Ladezeit), aber schaut es euch ruhig einmal an.
Vielleicht lacht ihr auch so wie Tina.

Video Biathlon im Museum

Danach fahren wir zurück zum WoMo und das Motto lautet, Füße hochlegen.

Tag 23 – Lillehammer

Wir sind jetzt in Norwegen, genauer gesagt in Lillehammer.  Das ist der nördlichste Punkt unsere Skandinavien-Tour. Die Fahrt von Karlstad über etwas 300 km war problemlos. In Arvika machen wir Halt und decken uns beim Lidl mit Lebensmitteln ein.

In Norwegen sind im Gegensatz zu Dänemark und Schweden nicht nur Brücken sondern auch bestimmte Autobahnabschnitte mautpflichtig. Die Maut in Norwegen wird dabei elektronisch ermittelt. Abgerechnet wird sie von Epass24, wobei eine Fahrzeuganmeldung vorab möglich ist. Dazu haben wir uns entschieden, weil dadurch die Gebühren direkt von meiner Kreditkarte eingezogen werden. Damit  ist ausgeschlossen, eine Zahlung zu vergessen und bei Versäumnis die sehr reichhaltigen Mahngebühren zahlen zu müssen.

Stellplatz in Lillehammer (1)

Stellplatz in Lillehammer (2)

Stellplatz in Lillehammer (3)

Das Wetter ist prima und der Stellplatz Lillehammer Turistsenter  auch nicht der Schlechteste.

Zu früh gefreut, am Abend fängt es an zu regnen.

Wir sind schon sehr gespannt, was uns im Ort so alles erwartet. Lillehammer war ja 1994 Austragungsort der Olympischen Winterspiele.

Tag 22 – Karlstad

Das Wetter hält, was es verspricht. Also wird zunächst ausgiebig draußen gefrühstückt.

Weil wir gestern schon vor hatten, heute erneut Rennrad zu fahren, haben wir uns diesmal in Komoot selbst daran gemacht und eine Tour nach unserem Geschmack geplant.

Die Tour war, wie ein Freund von uns immer sagt, der Hammer. Wir fahren ja nun wirklich schon viele Jahre Rennrad, aber eine so schöne Tour, mit praktisch null Verkehr haben wir selten gefahren.

Es folgen also ganz viele Eindrücke von unterwegs. Seen ohne Ende, tolle Häuser und eben Wasser und Wald.

Radtour Karlstad (1)

Radtour Karlstad (2)

Radtour Karlstad (3)

Radtour Karlstad (4)

Radtour Karlstad (5)

Radtour Karlstad (6)

Nach dem Duschen gibt es heute Pizza. Warum weiß ich nicht, aber nach Radtouren esse ich so etwas am Liebsten.

Bevor es morgen wieder mit dem WoMo auf die Straße geht und weil für heute Nacht Regen angekündigt ist, machen wir die Kiste schonmal reisefertig.

Ein kurzer Besuch im Laden der Rezeption macht den Tag perfekt. Ich zahle für 2 Literflaschen Wasser, 2 halbe Liter Dosen Bier und ein Magnum Mandel sage und schreibe 23,01 €. Ja sagt’s mal, geht’s euch noch gut.

Tag 21 – Karlstad

Heute haben wir uns nochmal einige Ecken in Karlstad angeschaut, die wir bisher nicht kannten. Er ist wirklich eine grüne Stadt am Wasser.

Tina hat zudem die Idee, sich einmal den ausgewiesenen Stellplatz des Ortes anzuschauen. Die Route ist schnell erstellt und so fahren wir dorthin.

Bevor wir dort sind, landen wir am Stadtpark der Stadt. Mariebergsskogen liegt auf einer Anhöhe am Ufer des Vänern (das ist der große See) und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.

Mariebergsskogen (1)

Mariebergsskogen (2)

1943 wurde sogar eine Freilichtbühne gebaut, die bis heute die größte überdachte Bühne ihrer Art in ganz Schweden ist und von zahlreichen Stars der nationalen und internationalen Musikbranche bespielt wurde.

Freilichtbühne Mariebergsskogen

Mariebergsskogen beinhaltet auch eine Tierpark, indem man alle möglichen Landtierrassen beobachten kann. Der Stadtpark ist ganzjährig geöffnet und der Eintritt ist in der Regel kostenlos. Wir sind durch den ganzen Park inkl. Tierpark gelaufen und können gut verstehen, warum hier so viele Familien unterwegs waren.

Nach einem kurzen Regenschauer geht es weiter zum Stellplatz, der sich nicht weit entfernt befindet. Der ist nun wirklich nichts besonders und hat zudem nur Platz für 6 Wohnmobile.

Stellplatz Karlstad

Direkt daneben liegt ein kleiner Hafen.

Kleiner Hafen Karlstad

Wir fahren noch über einige Brücken und kommen an netten Restaurants vorbei. Wir sind inzwischen echt begeistert von Karlstad.

Das was am Meisten im Straßenverkehr auffällt, ist das Verhalten der Autofahrer. Hält man der Überquerung einer Straße, hält jeder Autofahrer sofort an und will einen herüberlassen. Will man die Straße dort nicht überqueren, dann auf keine Fall dort halten.

Zurück fahren wir die inzwischen bekannten Routen und kommen natürlich wieder an der Einkaufspassage Bergvid vorbei. Ich bin natürlich wieder einmal sehr hungrig und auch Tina hat etwas dort zu besorgen. Diesmal geht ich in Mama’s Pizzeria. Ich entscheide mich für Kebab Alexander mit scharfer Soße.

Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal Kebab gegessen habe, aber das ist hier richtig lecker. Kann ich nur empfehlen.

Auf Grund der schlechteren Wettervorhersage für Norwegen, beschließen wir noch eine Nacht hier zu bleiben. Hier soll das Wetter Morgen richtig gut werden. Schau’n mer mal.

Tag 20 – Karlstad

Heute ist natürlich wieder Rennradtag. Es bleibt hier nach wie vor schwierig Strecken zu finden, die kaum über Bundesstraßen und/oder Waldwege führen. Aber diesmal ist es uns gelungen. Wir haben eine in Komoot entdeckte Tour solange bearbeitet, bis es passen sollte.

Und es hat super gepasst. Die Tour war landschaftlich sehr schön und die kleine Orte gefielen sehr.

Im Anschluss an die Tour fahren wir noch direkt an den riesigen Vänern. Dieser See liegt direkt neben dem Campingplatz. Mit einer Fläche von 5.650 km² ist er der größte See Schwedens und der drittgrößte Europas.

Video Vänern-See

Heute nutzen wir endlich mal wieder unseren Cobb-Grill. Es gibt Grillgemüse, Fleisch für Achim und natürlich Folienkartoffeln. Es wird auch Zeit, denn immerhin sind wir schon fast drei Wochen unterwegs.

Anbei die bisher fehlenden Bilder unseres Stellplatzes.

Campingplatz Skutberget-Karlstad (1)

Campingplatz Skutberget-Karlstad (2)

Wir haben als Einzige unser WoMo quer auf dem Stellplatz ausgerichtet. Das entspricht eigentlich nicht den Platzvorschriften, aber uns gefiel es einfach besser so.

Campingplatz Skutberget-Karlstad (3)